Lexikon

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A

 AC3:Dolby Digital AC3 ist ein modernes verlustbehaftetes Audio-Komprimierungsverfahren, das 5.1 Kanal Surround Audio unterstützt.

ACTION SAFE:Action-Safe nennt man den Bereich des Videobildes (etwa die zentralen 90%), der bei der Darstellung auf Fernsehern sicher zu sehen ist.

ALPHA KANAL: Der Alpha-Kanal ist ein zusätzlicher Kanal zu den normalerweise verwendeten RGB (Rot/Grün/Blau)-Kanälen. Er definiert (üblicherweise mit 8 Bits) die Transparenz innerhalb des RBG-Bildes, in dem so definiert ist, welche Bildanteile transparent oder teil-transparent sind.

ARTEFAKTE: Artefakte (=Blöcke) sind sichtbare Abweichungen gegenüber eines Orginalbilds. Diese treten immer dann auf, wenn bei der Kompression für das menschliche Auge relevante Daten verloren gegangen sind.

ATMO: Die konstante Geräuschkulisse eines Ortes – auch ein scheinbar stiller Raum hat eine Atmo.

AVI: Steht für „Audio Video Interleave“ — und ist ein Video-Dateiformat für Windows. Die Dateiendung *.AVI sagt dabei noch nichts über die Kompressionsmethode des Videos (Codec) aus.

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B

BACKLINK: ist ein auf eine Website von einer anderen Website aus eingehender link.

BIT:Kleinste definierbare, digitale Datenmenge. Acht Bit ergeben ein Byte. Wird als Maßeinheit z.B. bei Datenraten verwendet (Kilobit / Kb oder Megabit / Mb)

BLOG: ist ein Kusntwort aus „web“ und „log“ – am Besten als Internet-Tagebuch zu beschreiben.

BOOKMARKS: ist das englische Wort für Lesezeichen. Wie in einem Buch können Nutzer von Internet-Browsern Ihre beliebtesten Homepages mittels Bookmarks markieren.

BROWSER: Der Browser ist das Programm auf Ihrem Computer, mit dem Sie gerade diese Definition lesen. Fenster zur Betrachtung von Webinhalten welches den programmierten Quellcode in eine sichtbare Website rendert. Z.B. Internet Explorer oder Mozilla Firefox.

BUG: Fehler

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C

CACHE: bedeutet Zwischenspeicher. Dateien werden im Internet für beschleunigten Zugriff an verschiedenen Stellen zwischengespeichert.

CAPTURING:Bedeutet das Digitalisieren von Videosignalen und das Speichern der Daten auf der Festplatte.

CMS: ist die Abkürzung für Content Management System. Ein System zur Inhaltsverwaltung.

CODEC: (aus COmpressor – DECompressor bzw. COdieren – DECodieren) Unter einem Codec versteht man das Prinzip, einen unkomprimierten Video- und/oder Audiostrom nach einem definierten Algorithmus zu komprimieren und wieder entschlüsseln zu können.

CONTAINER: deutsch: Behälter, Videoformate bestehen aus Containerformaten und Codecs. Beispiel: MOV-Container mit H.264 Codec. Ein Container kann mehrere Video- oder Audiospuren oder auch Dateien für Untertitel beinhalten. Komprimiert werden diese mittels Codec.

CONTENT: deutsch: Inahlt, zum Beispiel Bilder und Texte einer Website die nicht zum Layout gehören

COOKIE: ist eine kleine Textdatei, die temporär Daten speichern kann.

CROSS-BROWSER-COMPATIBILITY: bedeutet „übergreifende Browserkompatibiliät“ und steht für das Bestreben des Webdesigners, seine Website in allen Browsern exakt gleich aussehen zu lassen.

CSS: ist eine zu HTML gehörige Ergänzung zur Trennung von Layout und Inhalt einer website.

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D

DATENBANK: ist eine geordnete Sammlung von in Tabellen strukturierten Daten.

DEINTERLACEN: Die Umwandlung von interlaced-Material (Halbbilder) in den progressive scan-Modus (Vollbilder). Videofiles, die für die Wiedergabe an Computermonitoren enkodiert werden (z.B. Web-Video), sollten immer deinterlaced sein.

DOMAIN: ist die Adresse einer Website. z.b. www.google.com

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E

EQUALIZER:Der Equalizer ist ein essentieller Audiofilter mit dem sich das Klangbild einer Tonspur verändern lässt indem verschiedene Frequenzbereiche des Sounds gezielt verstärkt oder geschwächt werden.nach oben

F

FAQ: steht für „frequently asked questions“, zu Deutsch: häufig gestellte Fragen.

FIREFOX: ist ein von Mozilla entwickelter Browser.

FTP: bedeutet „file transfer protocol“ und dient zum Dateiaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen im Internet (upload/download).

FLASH: ist ein von Macromedia/Adobe entwickeltes Vektorformat für Webdesign. Mit Flash lassen sich zeitleistenbasierte Inhalte im Web darstellen. Es wird ein Flash-Plugin benötigt.

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G

GIF: steht für „graphic interchange format“. GIF ist ein Grafikformat welches Transparenz und Animation ermöglicht, jedoch nur 256 Farben darstellen kann.nach oben

H

HACKER: ist jemand, der im Internet Sicherheitsmechanismen knackt.

HEADER: ist ein der eigentlichen Datenübertragung vorangesetztes unsichtbares Datenpaket, welches nähere Informationen zum Inhalt der Datei beinhaltet.

HD: steht für High Definition und entspricht einer Video-Auflösung von 1080×720 Pixeln. Full HD entspricht 1920×1080 Pixeln.

HOMEPAGE: Als homepage wird ursprünglich die Eingangsseite einer Webpräsenz bezeichnet. Heute wird der Begriff fälschlicherweise auch zur Bezeichnung der gesamten Webpräsenz (der website) verwendet.

HOSTING: bedeutet das Bereitstellen von Speicherplatz für den Online-Betrieb einer website.

HTML: bedeutet „hyper text markup language“ und ist die jeder website zugrundeliegende Programmiersprache.

HTTP: ist die Abkürzung für „Hyper Text Transfer Protocol“ und ist das der Übertragung aller HTML-Webseiten zugrundeliegende Übertragungsformat im Internet.

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I

ICON: Ein Icon ist eine Grafik, welche eine Funktion verdeutlicht. Ein Icon ist immer Bestandteil einer grafischen Benutzeroberfläche, z.B. Briefumschlag für E-Mail.

INTERFACE: bedeutet Schnittstelle und steht für ein System zum Austausch von Informationen, z.B. zwischen Mensch und Computer.

INTERNET EXPLORER: Browser von Microsoft.

IP-ADRESSE: Die IP-Adresse ist eine Kombination aus mehreren Zahlenblöcken, welche einen Computer eindeutig identifiziert. Jeder Computer verfügt in jedem Netzwerk über eine eindeutige IP.

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J

JAVA SCRIPT: ist eine von Netscape entwickelte objektbasierte Programmiersprache, die in erster Linie zur Dynamisierung von Webseiten verwendet wird.

JPEG / JPG: ist neben GIF das Haupt-Grafikformat im Internet. Basierend auf einer MPEG-Kompression bietet es die Möglichkeit, große Bilder für den schnellen Transport im Internet aufzubereiten.

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K

KOMPRESSION:Kompression ist die Kunst der möglichst unsichtbaren Datenreduktion.

KLICKDUMMY:Untereinander verlinkte Wireframes zur dynamischen Veranschaulichung der Navigation. Oft Basis für Usability-Tests.

KEYWORDS:oder auch Meta-Keywords bedeutet Schlüsselworte. Im Webdesign definiert die Meta-Keywords-Angabe im Kopfbereich einer HTML-Datei die genauen Suchbegriffe, unter denen die Seite gefunden werden soll.

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L

LAYER: (engl. Schicht) Bildinhalte werden auf verschiedene Layer verteilt, die dann übereinander dargestellt werden können und einzeln ansprech- und manipulierbar sind.

LAYOUT: ist die Verbildlichung eines geistigen Entwurfes. Das Layout vermittelt Auftraggebern erste Eindrücke und wird im Projektverlauf zunehmend konkretisiert. Webdesigner verwenden ein sogenanntes Master-Layout, aus der nach Freigabe durch den Auftraggeber alle weiteren Seiten der Webpräsenz erstellt werden.

LOGIN:bedeutet Anmeldung. Diese erfolgt in Systemen mittels einem aus Benutzernamen und Passwort bestehendem Login an. Logins schützen sensible Daten vor Fremdzugriff.

LOSSLESS: (dt. verlustfrei) Man spricht von verlustfreier Kompression, wenn alle Originaldaten aus einer komprimierten Kopie exakt wieder hergestellt werden können. Das Gegenteil ist die verlustbehaftete (engl. lossy) Kompression.

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M

MULTIMEDIA:fasst alle Medien in einem Begriff zusammen: Text, Audio, Bilder, Filme etc. Multimedia ist damit das Synonym für den gemischten Einsatz all dieser Inhaltsarten.

MOV: Quicktime-Containerformat von Apple.

MP3: MPEG Audio Layer III. Verlustbehaftete Kompression digitaler Audiodaten.

MPEG / MPEG2: (Motion Picture Experts Group) Diese Gruppe entwickelt internationale Kompressionsstandards, die auch den Namen dieser Gruppe tragen.

MYSQL: ist ein Datenbanksystem, das häufig auf Webservern zum Einsatz kommt.

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N

NAVIGATION:ist der Hauptunterschied zwischen Internet und klassischen Printmedien. Durch die Navigation hat der Benutzer die freie Auswahl bei seiner Bewegung auf einer Homepage. Die Navigation einer Webseite wird in der Regel in einem Block zusammengefasst und kann bei größeren Homepages mehrere hierarchisch aufgebaute Ebenen beinhalten.

NOISE:Rauschen, entweder als unerwünschter Effekt im Videobild / Klangbild / Einzelbild, oder als erwünschter Effekt nachträglich simuliert.

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O

OPEN SOURCE:ist eine Palette von Lizenzen für Software, deren Quelltext öffentlich zugänglich ist und durch die Lizenz Weiterentwicklungen fördert. Sie ist fast deckungsgleich mit der Definition freier Software.nach oben

P

PAGE RANK:ist ein für Google wichtiges Kriterium bei der Bewertung von webseiten. Vereinfacht gesagt bedeutet Pagerank die Beliebtheit einer Webseite – ermittelt aus den Links, die von anderen Webseiten auf die Ihrige verweisen.

PAL:steht für „Phase Alternating Line“ und ist die in Deutschland gültige Fernsehnorm. Sie definiert 625 Zeilen, wovon 576 Bildinformation in sich tragen. Europäischer Video Standard.

PDF:bedeutet Portable Document Format, ein von Adobe seit 1993 entwickeltes Dokumentenformat für den Adobe Reader / Acrobat Writer. Vektordaten bleiben hierbei erhalten, womit PDF Datein häufig im Print-Bereich Anwendung finden.

PHP: ist eine im Internet weit verbreitete Open-Source-Scriptsprache. PHP kommt häufig zum Einsatz bei Datenbanken.

PIXEL: (Von Picture Element) Ein Bildpunkt, die kleinste darstellbare Farbeinheit eines digitalen Bildes. Viele Pixel machen ein Zeile aus. Noch mehr Pixel (in Zeilen) ein komplettes Bild. Es gibt keine „halben“ Pixel.

PLUGIN: ist die allgemeine Bezeichnung für eine Software-Erweiterung. Wenn der Hersteller einer Software eine Plugin-Schnittstelle und Richtlinien veröffentlicht, können Drittanbieter Plugins für diese Software entwickeln.

PROVIDER: bedeutet Anbieter. Im Webdesign versteht man unter einem Provider entweder den Anbieter des Internetzugangs oder Webspace-Anbieter.

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Q

QUELLCODE:ist in der Informatik gleichbedeutend mit „in Klartext lesbarer Programmcode“. Um den Quellcode für Computer begreifbar zu machen, kommen Sprachinterpretatoren zum Einsatz, die die Befehle des Quellcodes in Bits verwandeln. Beispiele hierfür sind der Browser für HTML oder PHP.nach oben

R

RENDERN:Als Rendern wird das Berechnen von Daten bezeichnet, z.B. die Berechnung von Videoeffekten., Quellcode-Umwandlung oder 3D-Daten zu einem Image.

RGB: Farbraum setzt sich jedes sichtbare Pixel aus den drei Komponenten R(ot), G(rün) und B(lau) zusammen.

ROLLOVER:ist das Austauschen einer Grafik gegen eine andere, sobald man darüber mit der Maus fährt.

RAR:ist ein Algorithmus, eine Software und Dateiformat zur Datenkompression, um den Speicherbedarf von Dateien für die Archivierung und Übertragung zu reduzieren.

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S

SERVER:bedeutet Bediener. Ein Server in einem Netzwerk (Internet liefert einem anderen PC (Client) Daten.

SITEMAP: Die Sitemap ist eine „Landkarte“ der Homepage. Die Sitemap ist für große Seiten ein wichtiges Mittel zur Verbesserung der Usability und Suchmaschinenfreundlichkeit.

STEADYCAM:Ein Schwebestativ, mit dem auch beim Gehen ruhige Aufnahmen erzielt werden können.

STEADYSHOT: Bei den meisten DV-Kameras vorhandene Funktion, die ein zitteriges Bild (etwa beim freihändigen Filmen) elektronisch stabilisiert.

STORYBOARD: Ein Storyboard ist eine Art Comicstrip in dem jede Szene eines Drehbuchs skizzenhaft aufgezeichnet ist, um die Kameraeinstellungen und Positionen der Schauspieler zu verdeutlichen.

STREAMING: Die Übertragung von Video im Internet in Echtzeit.

STYLEGUIDE: Ein Styleguide (oder deutsch Gestaltungsrichtlinie) beschreibt, wie bestimmte Elemente eines Druckerzeugnisses oder einer Website zu gestalten sind. Diese Richtlinien sollen ein einheitliches Erscheinungsbild verschiedener Kommunikationsmittel einer Firma gewährleisten.

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U

URL:steht für Uniform Resource Locator (“ einheitlicher Ortsangeber für Ressourcen“). Die URL ist die Webadresse der derzeit Im Browserfenster angezeigte Seite.

USABILITY: Eine gute Nutzbarkeit ist die wichtigste Grundlage für den Erfolg einer website. Usability bedeutet Gebrauchstauglichkeit: eine Homepage so zu gestalten, dass ein Maximum an Nutzern die Homepage mit minimalem Wissen einfach bedienen kann.

USE CASE: Ein Anwendungsfall (engl. use case) bündelt alle möglichen Szenarien, die eintreten können, wenn ein Akteur versucht, mit Hilfe des betrachteten Systems ein bestimmtes fachliches Ziel (engl. business goal) zu erreichen.

USER: bedeutet Benutzer. In der Informationstechnologie bedeutet User meist Benutzer eines Computers. Im Internet wird der Begriff User auch für den Benutzer einer Website verwandt.

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W

W3C:ist das Kürzel für World Wide Web Consortium. Das W3C überwacht seit 1994 die Standards im XML.

WAV / WAVE: Unkomprimiertes Audioformat.

WEB 2.0:Unter Web 2.0 versteht man die Masse aller Funktionen und Techniken, welche Interaktion des Users mit einer Webpage ermöglichen.

WEBDESIGN:ist die Ganzheit aller Dienstleistungen, die für die Erstellung, Änderung oder den Betrieb einer website nötig sind. Typische Aufgaben im Webdesign sind: Entwurf, Layout, HTML-Umsetzung, JavaScript-Coding, PHP-Coding, Updates, Bildbearbeitung oder auch Datenbankanbindung.

WIREFRAME: Übersetzt bedeutet dieser englische Begriff so viel wie „Drahtgitter“. Zum einen statische Wireframes: Dies ist eine schematische Darstellung einer einzelnen Seitenvorlage. Hier werden die grundlegenden Elemente der Seite festgehalten. Ein konzeptionelles Layout sollte erkennbar sein. Ein vollendetes Design ist nicht notwendig. Des Weiteren gibt es auch dynamische Wireframes. Diese bestehen aus mehreren Seiten, die als funktioneller Prototyp interaktiv miteinander verknüpft sind. So ist eine Navigation von einer zur anderen Seite möglich. Man spricht hierbei auch von einem Klickdummy.

WORDPRESS: Ist das weltweit verbreitetste >Blogsystem. Es ist kostenlos erhältlich uns zeichnet sich durch einfache Installation und Pflege, gute Erweiterbarkeit, eine große User-Community und hervorragende Suchmaschinenoptimierung aus. Wird oft als CMS eingesetzt, bietet WYSIWYG-Funktionalität.

WYSIWYG: ist die Abkürzung für das englische „What you see is what you get.“ („Was du siehst, ist was du erhältst.“). Es bedeutet, dass eine Datei während der Bearbeitung im WYSIWYG-Editor genauso aussieht wie im späteren Ausgabemedium.

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Z

ZIP: ist ein Algorithmus, eine Software und Dateiformat zur Datenkompression, um den Speicherbedarf von Dateien für die Archivierung und Übertragung zu reduzieren.nach oben